Farbenfrohe Naturwunder: eine Ausstellung im Zeichen der Integration

Bundesamt für Naturschutz und Künstlerin Eva-Maria Salm bauen Brücken

Pressemeldung der Firma Bundesamt für Naturschutz

Mit der aktuellen Kunstausstellung „Farbenfrohe Naturwunder“ geht das Bundesamt für Naturschutz (BfN) neue Wege: Die Bilder geben Einblicke in die Gefühlswelt geflüchteter Kinder und Jugendlicher und ihre ganz persönlichen Vorstellungen von Natur. Eröffnet wird die Ausstellung in der Bibliothek des BfN am Donnerstag, 12. Oktober, um 17.00 Uhr von BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. Anschließend stellt Künstlerin Eva-Maria Salm das Projekt vor, aus dem sich die Schau entwickelt hat.

„Unsere aktuelle Ausstellung ist eine ganz besondere. Indem wir erstmals Kunstwerke junger Geflüchteter zeigen, wollen wir Brücken bauen zwischen Generationen und zwischen Kulturen“, sagt BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. „Der Naturschutz ist gerade in der heutigen Zeit gefordert, seinen Blick in die Gesellschaft zu weiten und sich verstärkt zu fragen, wie er sich in gesellschaftlich relevante Themen einbringen kann. Mit der Ausstellung ‚Farbenfrohe Naturwunder‘ leisten wir als BfN einen kleinen, aber feinen Beitrag zu eben dieser Fragestellung.“

Gemalt wurden die insgesamt 27 Bilder von Kindern und Jugendlichen, die im Schuljahr 2016/ 2017 eine Integrationsklasse an der Carl-Schurz-Realschule besucht haben. Die Bilder zeigen, wie sie die Flucht und auch die Natur in Deutschland wahrgenommen haben. Künstlerin Eva-Maria Salm hatte die jungen Geflüchteten, die überwiegend aus Syrien stammen, an das Malen und auch an das Thema der Ausstellung herangeführt. „Das Malen hat vielen von ihnen geholfen, zumindest ein Stück weit in Deutschland anzukommen und auch die deutsche Sprache zu lernen“, erklärt Eva-Maria Salm. „Wenn wir bedenken, mit welchen traumatischen Erlebnissen die Kinder und Jugendlichen fertig werden müssen, ist es umso erstaunlicher und auch sehr erfreulich, dass sie mit sehr kräftigen Farben gemalt haben.“

Ob Blau, Grün, Rot oder Gelb – leuchtende Farben dominieren die Bilder. Sie zeigen Landschaften genauso wie einzelne Tiere und Pflanzen, hier gegenständlich und dort abstrakt. So findet sich ein Vogelpaar ebenso unter den Motiven wie eine in Schnee getauchte Landschaft oder ein Schiff in den tosenden Fluten des Meeres.

Das Kunstprojekt wurde durch die Evangelische Flüchtlingshilfe Bonn sowie die Firma Knauber mit Materialien unterstützt.

Die Ausstellung „Farbenfrohe Naturwunder“ ist von 13. Oktober 2017 bis 29. März 2018 in der Bibliothek des BfN zu sehen. Die Öffnungszeiten: montags bis freitags, jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr. An Feiertagen ist die Ausstellung geschlossen. Das Bundesamt für Naturschutz befindet sich in der Konstantinstraße 110 in 53179 Bonn-Rüngsdorf.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesamt für Naturschutz
Konstantinstr. 110
53179 Bonn
Telefon: +49 (228) 8491-0
Telefax: +49 (228) 8491-9999
http://www.bfn.de

Ansprechpartner:
Ruth Schedlbauer
Pressesprecherin
+49 (228) 8491-4444



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    • Naturwunder


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