Lindenallee wird neu gestaltet – Fällungen unerlässlich

Arbeiten im Ottomar-von-Reden-Park stehen an

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Die 18 Bäume der denkmalgeschützten Lindenallee im Ottomar-von-Reden-Park müssen in diesem Herbst gefällt und im nächsten Jahr ersetzt werden. Der Grund: Die Bäume bilden eine Gefahr für Spaziergängerinnen und Spaziergänger. Die Region Hannover als Eigentümerin des Parks ist für die Sicherheit verantwortlich und muss handeln. „Die Bäume sind innen morsch und drohen umzustürzen. Wir können es nicht länger verantworten, sie stehen zu lassen“, sagt Andrea Fischer, als Dezernentin für Finanzen und Gebäude auch zuständig für die Liegenschaften der Region Hannover. „Die schlechte Alternative wäre die weiträumige Absperrung der Allee in ihrem jetzigen Zustand.“

Bereits im Frühjahr war ein Teil der Linden erheblich beschnitten worden – schon damals hatte die Gefahr bestanden, dass Äste brechen und herabstürzen. Der Zustand der Bäume ist jedoch nun so schlecht, dass eine Fällung nicht mehr zu umgehen ist. Das Holz der Bäume wird ökologisch sinnvoll weiterverwertet. „Wir werden außerdem den Weg, der durch die Allee führt, im nächsten Jahr erneuern und eine neue Beleuchtung installieren. Dadurch gewinnt der Park“, berichtet Fischer. Für Herbst 2015 sei dann geplant, neue Linden anstelle der alten zu pflanzen und die Allee bis zum Parkeingang zu verlängern. „So können wir den Charakter dieses Gartenensembles auch für die nachfolgenden Generationen bewahren“, sagt die Regionsdezernentin. Sie bedauert, dass der alte Baumbestand weichen muss, gibt aber zu bedenken: „Die Linden haben einfach ein Alter erreicht, in dem sie ihre Stabilität verlieren. Wir alle freuen uns an altem Baumbestand. Aber niemand wird wollen, dass ein Kind oder jemand anderes von einem herabfallenden Ast getroffen wird.“ Mit dem Naturschutz und dem Denkmalschutz ist die Fällung der mehr als 100 Jahre alten Linden abgestimmt.



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